Religion (evangelisch/katholisch)
Ziele
Angesichts der Globalisierung und der multikulturellen und
multireligiösen Lebenszusammenhänge wird religiöse Bildung
immer wichtiger für die eigene Verwurzelung und Identität, für
Sinnfindung und Orientierung in der Welt und für Toleranz und
Verständigung.
Wissensvermittlung über christliche Werte, Überlieferungen und
Traditionen hilft den Schülerinnen und Schülern dabei, die
europäische Kultur besser zu verstehen.
Im Religionsunterricht werden zahlreiche Kompetenzen gefördert, z.B.
soziale Kompetenzen, besonders durch die Verankerung des Lions-Quest-Programms
in unserem schulinternen Fachcurriculum, aber auch durch Projekte wie die
Patenkindprogramme Butiru und Cotchabamba.
Außerdem werden ästhetische und mediale Kompetenzen
gefördert, z.B. durch den Einsatz und die Gestaltung von Bildern im
Religionsunterricht sowie kleinere Filmprojekte.
Das Fach Religion fördert auch geschichtliche Kompetenzen, da im
Jahrgang 7 fächerübergreifend zum Thema „Entwicklung der
Kirche“ zusammengearbeitet wird.
Der Religionsunterricht greift aktuelle ethische Fragestellungen auf und
schult damit die Urteilskompetenz und Dialogkompetenz der Schülerinnen
und Schüler.
Kooperativer Religionsunterricht
Die Konföderation evangelischer Kirchen und die katholischen
Bistümer in Niedersachsen haben es in Zusammenarbeit mit der
Landesregierung möglich gemacht, dass in Niedersachsen gemeinsamer
katholischer und evangelischer Religionsunterricht erteilt werden kann.
Für das Gymnasium Hankensbüttel wurde von der
Landesschulbehörde kooperativer Unterricht genehmigt.